Geschichten aus der Südeifel entdecken

Das Diana-Denkmal – ein Monument für die römische Göttin der Jagd und des Waldes

Im Naturpark Südeifel werden die wichtigen kulturellen Denkmäler als Naturpark-Schauplätze inszeniert und in Wert gesetzt. Beginnend auf dem Ferschweiler Plateau wurden die Plätze der Denkmäler und archäologischen Stätten im Jahr 2019 inventarisiert. Neue Tafeln mit Texten über die Denkmäler und Sehenswürdigkeiten informieren anhand von archäologischen Quellen, Sagen und Legenden und auch mit Illustrationen und Bildern. So können komplexe Sachverhalte vereinfacht und emotional dargestellt werden.

Eine Info-Tafel steht auch am Ferschweiler Plateau in der Nähe von Schloss Weilerbach. Dort befindet sich der Sockel des Diana-Denkmals mitten im Wald am Fuß der Niederburg mit der Inschrift „Deae Dianae Q(uintus) Postumius Potens V(otum) S(olvit) – Der Göttin Diana hat Quintus Postumius Potens (den Stein gewidmet und) das Gelübde erfüllt.“ Im 2. Jahrhundert wurde das Denkmal, von dem nur noch der Sockel übriggeblieben ist, als Weihedenkmal zu Ehren der römischen Göttin Diana errichtet. Der Sage nach hat der heilige Willibrord persönlich im Zuge der Christianisierung der Region das Denkmal zerstört.

Die Info-Tafeln auf den dazugehörigen Stelen wurden ebenso wie die Erstellung der Tafeln fachlich betreut durch das Landesmuseum Trier sowie die Denkmalpflege des Eifelkreises Bitburg-Prüm. Das Projekt wird schrittweise auf den gesamten Naturpark Südeifel ausgeweitet in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen und Verbandsgemeinden.

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